Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Gut, sie hätten auch auf KPMG hören können (ich weiß!!), die jetzt eine Cloud-Exit-Strategie verkaufen. Nachdem sie jahrelang ihre Kunden in die Cloud getrieben haben. Wobei KPMG damit natürlich nicht meint, dass man die Cloud verlassen soll, wie der Name verspricht, sondern dass man seinen Cloud-Scheiß in andere Clouds migrierbar hält. Was das Problem nicht löst. Aber hey, ist KMPG. Was habt ihr erwartet.
PS: Nach Cloud Exit googleln ist eine Comedy Goldgrube. Hätte uns doch nur vorher jemand gewarnt!1!!
Update: Achtet mal auf die Details in dem Text. Die sind echt großartig:
The two most expensive operations in terms of cost were the orchestration workflow and when data passed between distributed components.
Mit anderen Worten: Dinge, die Amazon nichts kosten. Interner Traffic in ihrem Rechenzentrum. Software laufen lassen, die sie eh rumfliegen haben. Um Dinge auf Rechnern zu tun, die sie eh rumstehen haben. Dinge, für die diese Rechner angeschafft wurden. Weil Amazon ihrer Video-Abteilung genau dasselbe absurde Preismodell aufdrückt wie Externen, war das unwirtschaftlich. Nur haben die externen Kunden das anscheinend noch nicht gemerkt. (Danke, Florian)