Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Die Polizei hat den späteren Täter dann unangemeldet besucht. Immerhin. Um zu gucken, ob er die Waffen ordnungsgemäß aufbewahrt.
Ja aber was ist mit dem Buch, fragt ihr euch jetzt vielleicht? Nun, ... das wurde brutalstmöglich aufgeklärt!
Im anonymen Hinweisschreiben war seinen Angaben zufolge auf das Buch hingewiesen worden. Die Beamten hätten bei der Internetrecherche den Namen des Täters und "Buch" eingegeben - und dabei kein Ergebnis erhalten.Die Moral von der Geschicht: Immer schön SEO machen, damit die Polizei euer Buch nicht findet. Viel Arbeit ist dafür nicht notwendig.
Die Homepage des mutmaßlichen Täters sei nicht ausgewertet worden, deshalb sei die Behörde nicht auf das Buch von Philipp F. gestoßen.Früher hätte man Kriminellen geraten, keine Beweise zu hinterlassen. Heute reicht es, wenn die Beweise nicht bei der Suchmaschine auf der ersten Seite sind.
Update: Das ehemalige Nachrichtenmagazin behauptet unverlinkbar hinter der Paywall, dass sie statt
"Vorname Nachname" Buch
nach
Vorname Nachname Buch
gesucht haben.