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American military leaders oppose helping the court investigate Russians because they fear setting a precedent that might help pave the way for it to prosecute Americans.
Alles lupenreine Menschenrechtler, diese Militärs.Der Einsender kommentiert:
Ich verstehe nicht so ganz, warum man von amerikanischer Seite überhaupt Bedenken hat. Kann man den Richtern in Den Haag nicht einfach sagen, dass es ganz böser Whataboutism wäre, wenn man neben russischen auch amerikanische Kriegsverbrechen verurteilen würde? Mit dem Begriff kann man ja gefühlt heute locker 90% aller Diskussionen derailen. Viele Menschen scheinen eh mittlerweile zu denken, alle inhaltlichen Parallelen, jede historische Herleitung, jeder Vergleich wäre per se ein Whataboutism. Dass es häufig nur um das Kritisieren von Doppelmoral, bzw. das Einfordern von universalistischen Standards geht, hat scheinbar kaum noch jemand auf seinem geistigen Radar. Und gerade im Bereich der Rechtsprechung ist doch der Universalismus eine fundamentale Säule, um überhaupt ernst genommen werden zu können...Immer diese Hippies!1!! American Exceptionalism! Manifest Destiny! Wir sind die Guten!!
Update: Wo wir gerade bei den Guten waren: US Special Forces want to use deepfakes for psy-ops. Na klar wollen sie! Aber das ist dann was ganz anderes als russische Wahlmanipulation und Trollarmeen. WIR würden das nur für die gute Sache einsetzen. Gegen die Bösen! (Danke, Stefan)