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Stattdessen sieht es in der Praxis so aus:
Der Aktivist Max Schrems "hat mehr durchsetzen können als die Datenschutzbehörden", erkannte der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber an mit Blick etwa auf die von dem Österreicher erstrittenen Urteile gegen Abkommen zur Datenweitergabe in die USA wie den Privacy Shield. Irland und Luxemburg "liefern nicht die Ergebnisse, zu denen sie die DSGVO eigentlich verpflichtet".Tja, und da kann man dann nichts machen. Max Schrems nennt auch ein paar Zahlen:
Er sei nun acht Jahre mit der DPC zugange und habe letztlich im ursprünglichen Facebook-Fall noch "nichts durchgesetzt".DPC ist die irische Datenschutzbehörde, die ihr Beschwerdemanagement mit Lotus Notes macht.
Im vergangenen Jahr habe die irische Aufsicht insgesamt über 10.000 Beschwerden und Verweise auf Datenpannen erhalten, aber "schlichtweg keine Entscheidung" gefällt.Das Problem ist nicht die Software, sondern dass Irland Datenschutz als Wettbewerbsvorteil sieht. Warum sollten die gegen die US-Datenkraken vorgehen, die bei ihnen Arbeitsplätze schaffen?