Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
in deiner Medienkompetenzuebung zu AstraZeneca fehlt mir eine potentiell wichtige Variable: Bei allen Krankheiten, vor allem bei leichtem Verlauf, gibts ja eine Dunkelziffer. Leute, die gerade geimpft wurden, sind natürlich sensibilisiert, deshalb vermute ich, dass (sehr) leichte Thrombosen da viel öfter erkannt werden all sonst.Ein anderer Leser hat auch noch einen sachdienlichen Hinweis:Vor allem auch deshalb, weil die zur Zeit in Deutschland mit AZ geimpfte Zielgruppe vor allem aus medizinischem und Pflegepersonal besteht. Die kennen sich mit den Symptomen aus und haben leichten Zugang zur Diagnostik.
Ich stelle mir gerade vor: ich arbeite in einem Krankenhaus (tue ich nicht wirklich), bin vor zwei Tagen mit AZ geimpft worden, und über den Flurfunk wird das Gerücht gestreut, dass es nach AZ-Impfungen öfters zu Thrombosen kommt.
Dann werde ich natürlich bei den ersten Anzeichen von Kopfschmerzen mal schnell beim netten Kollegen aus der MRT klopfen und das abklären lassen.
Als Durchschnittsbürger hingegen nehme ich eine Kopfschmerztablette und warte dass es vorbeigeht.
Unter dem Vorbehalt dass ich wirklich nicht vom Fach bin und auch komplett daneben liegen kann: es würde zumindest nicht wundern, wenn die Erkennungsrate für leichte(!) Thrombosen in der aktuell geimpften Gruppe eine Grössenordnung über dem Bevölkerungsschnitt liegt.
Das würde auch zwanglos erklären, warum man in GB (wo ja inzwischen flächig geimpft wird und nicht bloss Fachpersonal) nix auffälliges sieht.
anders als bei BionTech fallen die Nebenwirkungen bei AstraZeneca vor allem bei der ersten Impfung stark aus, bei BionTech ist das umgekehrt und gerade bei uns haben noch nicht viele die 2. Impfung bekommen.