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Das dachte ich auch immer, bis ich zu recherchieren begann. Das Gegenteil ist der Fall. Assange hat sich mehrfach bei den schwedischen Behörden gemeldet, weil er zu den Vorwürfen Stellung nehmen wollte. Die Behörden wiegelten ab. […]Und ab packt er dann die Details des Falles aus und es wird immer schlimmer und schlimmer.Ich spreche fliessend Schwedisch und konnte deshalb alle Originaldokumente lesen. Ich traute meinen Augen nicht: Nach Aussagen der betroffenen Frau selber hat es nie eine Vergewaltigung gegeben. Und nicht nur das: Die Aussage dieser Frau wurde im Nachhinein ohne ihre Mitwirkung von der Stockholmer Polizei umgeschrieben, um irgendwie einen Vergewaltigungsverdacht herbeibiegen zu können. Mir liegen die Dokumente alle vor, die Mails, die SMS.
Der gute Mann listet der Reihe nach die Fakten auf, und er ist offensichtlich kein bezahlter oder ideologischer Partisan oder Fanboy von Julian Assange, sondern er hat halt seine Arbeit gemacht. Nehmt euch dieses Wochenende eine halbe Stunde Zeit und lest das in Ruhe durch. Das ist die Realität, in der wir leben.