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Die Bundeswehr will Kampfdrohnen. Nein, wartet, dableiben! Geht noch weiter!
Laut der nun vorliegenden Antwort könnten die deutschen Kampfdrohnen auch in Nachbarländern des Mandatsgebietes eingesetzt werden, sofern die Zustimmung der dortigen Regierung vorliegt.Und wie flexibel Deutschland mit Regierungen ist, konnte man damals ja gut in Venezuela sehen, ihr erinnert euch bestimmt.
Einsatz auch im Nachbarland, warte mal, woran erinnert mich das ... oh ja richtig, an die Einsätze der US-Luftwaffe in West-Vietnam damals, die Provinz Kambodscha, Hauptstadt Phnom Penh, ihr erinnert euch!
Warte mal, oder wie man in Berlin sagt: Nachtigall, ick hör dir trapsen! Wenn die das jetzt fordern, dann gab es doch bestimmt schon solche Einsätze und sie wollen die jetzt bloß nachträglich legalisieren, oder? Ja, genau!
In Mali hat die Bundeswehr mit ihren dort geflogenen HERON 1 in mindestens einem Fall bereits einen Einsatz im benachbarten Niger durchgeführtUnd was machen wir, wenn wir im Zielgebiet kein Mandat haben und die Regierung unsere "Hilfe" nicht haben will und sich auf die Schnelle keine Opposition findet, die man kurz als Regierung "anerkennen" könnte? Na dann muss man halt vorwärtsverteidigen, bis jemand zurückschießt, und dann erklärt man Selbstverteidigung!1!!
Lacht nicht, seht selbst:
Einsätze von Kampfdrohnen in fremdem Hoheitsgebiet kämen laut Staatssekretär Silberhorn außerdem in einer "Selbstverteidigungssituation" in Betracht.Ach komm, das sind doch keine Deutschen, nur ferngesteuerte Drohnen. Technisch gesehen ist es keine Invasion, wenn kein deutscher Soldat an Bord sitzt!!1! Im Übrigen sind so Drohnen ja voll schwer zu erkennen, das merken die Barbaren vor Ort wahrscheinlich gar nicht, wenn wir sie drohnenmorden! Denn da könnt ihr mal einen drauf lassen, dass das nur gegen dunkelhäutige Menschen in Zelten eingesetzt wird, nicht gegen Leute, die sich wehren können.