Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Die schlechte Nachricht: Leider können sie sie uns nicht zeigen.
Beweise scheint die CIA nicht vorgelegt zu haben. Der Verdacht sei stark, allerdings nicht felsenfest ("strong but not cast-iron classification of certainty").Im krassen Gegensatz zu den Beweisen dafür, dass US-Geheimdienste Cisco-Produkte zum Installieren von Hintertüren bei ihren Opfern benutzt haben.
Eines der Verdachtsmomente:
Zu den Verdachtsmomenten zählt, dass Huawei-Gründer Ren Zhengfei Mitglied der Volksbefreiungsarmee war.OK also damit ist die Sache ja wohl völlig klar. Dann kaufen wir lieber Produkte von Checkpoint. Wenn Siemens noch eine erwähnenswerte Produktpalette hätte, würde ich hier ein paar EU-Projekte verlinken, bei denen Siemens vom Staat finanziert wird. Und gerade bei Ex-Militärs im Telco- und Security-Markt sollten die USA mal ganz leise sein. Das ist das Land, das uns Blackwater gebracht hat, wir erinnern uns. In den USA sind gefühlt ein Drittel bis die Hälfte der IT-Security-Leute Ex-FBI, Ex-Polizei, Ex-Militär oder Ex-Geheimdienst. Was für ein absurdes Schmierentheater.
Wie wäre es, wenn wir einfach niemandem glauben, und den Quellcode selber verifizieren?
Oder (Achtung: Jetzt wird es völlig abwegig!) wir könnten ja auch selber strategisch investieren, damit wir Marktteilnehmer in wichtigen Zukunftsmärkten haben, und nicht im Ausland kaufen müssen!