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Ich entwickle mein Forth ja unter Linux, und die Windows-Variante ist unter den Windows-Anhängern nicht so wahnsinnig populär. Ich habe dafür trotzdem so einen Signatur-Voodoo-Key, was einem ganz gut hilft gegen false positives, denn mir sind auch schon Windows-Distributionen weggelöscht worden von diesem Snake-Oil-Zeugs. Das tut anscheinend, jedenfalls ist die gforth.exe nicht verbrannt. Ähnlich bin ich mit bigForth vorgegangen, und das hat auch geklappt (also, derzeit keine false positives, obwohl das mal früher schon ein Problem war).Die Leute, die Win32Forth entwickeln, sind da viel unbedarfter drangegangen, haben sich kein Zertifikat besorgt, und nichts gegen die ersten false positives unternommen. Deren System wird inzwischen von 14 recht populären Snakeoils erkannt, wobei Microsoft dabei ist. Da hat man dann kaum noch Chancen, damit durchzukommen. Die sind jetzt ziemlich verzweifelt, und überlegen sich, ob sie einfach alle auf Linux umsteigen, und ihr Forth unter Wine weiterbetreiben (wobei natürlich die Frage ist, wozu sie das dann noch da dran weiterentwickeln — aber als Windows-Nutzer kommen sie halt mit der GPL sehr grundsätzlich nicht klar, und ich habe auch irgendwie den Eindruck, dass es auch noch andere Gründe gibt, warum die an Windows festgepappt sind, und die hängen an der generellen Kompetenz — die ursprünglichen Entwickler von Win32Forth sind längst nicht mehr dabei).