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Der gute Mann wollte jedenfalls vorschlagen, dass man Offensive und Defensive zusammenlegt, weil er Synergien vermutet. Ich wollte eigentlich zynisch fragen, von was für einer Verteidigung er denn da spricht, denn mir sind keine Verteidigungsbemühungen der Bundesregierung bekannt. Alles immer nur Offensive. Und dann wundern sich alle, wenn sie von "den Russen" gehackt werden.
Aber dieser Spezialexperte von Zitis hat mir den Joke aus dem Mund genommen, indem er einen noch krasseren Witz gebracht hat: Statt von der Defensive spricht er von "Big-Data-Analysen". *stirnklatsch*
Falls ihr jetzt schon vermutet habt, dass das ein Geheimdienstler ist, der da völlig schamlos mehr Geld fordert, dann … habt ihr völlig Recht.
Die Polizei nenne Computer-Network-Operations im Gegensatz zum Militär "Quellen-TKÜ", brachte Karl ein Beispiel für die doppelt laufende Entwicklung von Staatstrojanern, um etwa Smartphones zu infiltrieren und den Nachrichtenaustausch vor einer Ver- oder nach einer Entschlüsselung mitzuschneiden und abzuhören.ACH NEE. "Quellen-TKÜ" ist doch dasselbe wie Staatstrojaner? Da werden aber die PR-Koksbrigaden des Innenministeriums Tränen in den Augen haben, dass dieser Experte für Geldverbrennen hier mit einem Nebensatz ihre ganze "Arbeit" kaputtgetrampelt hat.
Aber wartet, einer kommt noch.
Dieser Schritt ist laut dem Zitis-Chef nötig, da die Bundesrepublik im Krisenfall nicht von ausländischen Herstellern abhängig sein dürfe und spielte auf den Fall des chinesischen Konzerns Huawei an. Bei Big Data etwa seien deutsche Behörden "ähnlich abhängig von außen", sodass "wir auch hier zentral Entwicklungen durchführen müssen".Ja wie kommt denn das, dass ihr kein Sicherheits-Knowhow habt? Vielleicht weil ihr Hackertools verboten habt und damit die eine Hälfte der Leute ins Silicon Valley weggetrieben habt und die andere kann euch nicht mehr leiden und würde nie mit moralfreien Vollpfosten wie euch zusammenarbeiten?