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Beim Abtransport seien sechs Übersee-Container gefüllt worden, zählte die Vorsitzende Richterin der 13. Kammer, Ulrike Zeitler, auf. Dabei waren 4192 Kilo sehr giftiger Substanzen, 11.272 Kilo wurden zusätzlich eingestuft als "brandfördernd oder explosionsgefährlich". Zu diesen Stoffen gehörten 170 Kilo Zyankali, mit dem rein rechnerisch 1,2 Millionen Menschen vergiftet werden könnten. Nach der Anzeige durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), bei dem der 44 Jahre alte Laborant beschäftigt war, stießen die Experten auch auf 250 Liter hochgiftige Flusssäure, ebenso auf je 500 Liter krebserregende Salpeter- und stark ätzende Schwefelsäure.Ja gut, Chemie ist, wenn es stinkt und kracht! Das weiß doch jeder! (Danke, Johannes)Die Richterin zitierte auch aus den 3300 Seiten der Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft Karlsruhe. Demnach waren einige Behälter undicht, aus Fässern habe es "geraucht".