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Das verwendete Gift stamme nicht aus Russland, sondern aus den Arsenalen westlicher Armeen. […]Dem gegenüber steht die rechts am Rand bei der Tagesschau verlinkte Meldung der NZZ dazu.Moskau habe ein Dokument eines Schweizer Labors erhalten, das die Proben des Nervengifts in dem Fall untersuchte, sagte Außenminister Sergej Lawrow in Moskau.
Das Labor im schweizerischen Spiez habe in den Blutproben Spuren des chemischen Kampfstoffes BZ gefunden, so Lawrow. Dessen nicht-tödliche Wirkung setze innerhalb von 60 Minuten ein und halte bis zu vier Tage an. Weder in Russland noch in der Sowjetunion seien Giftstoffe entwickelt worden, die der Formel entsprechen. "Diese Substanz findet sich im Arsenal der US-Armee, Großbritanniens und anderer NATO-Länder", behauptete Lawrow.