Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Es ist nicht ganz so radikal, wie der Name suggeriert. Unternehmen dürften an ihren eigenen Gebäuden in den obersten 10m noch Reklame machen, auch sind gemeinnützige Aushänge und Veranstaltungshinweise (etwa an Litfaßsäulen) noch erlaubt, und sogar die Haltestellen und öffentlichen Toiletten (die in Berlin über Werbung finanziert werden) sollen so bleiben.
In der Politik stößt die Idee auf wenig Gegenliebe. Die amtliche Kostenschätzung der Stadtentwicklungsverwaltung ergab, dass das Werbeverbot zu Mindereinnahmen von 208 Millionen Euro jährlich führen würde. Davon fehlten Senat und Bezirken 31 Millionen Euro, die anderen 177 Millionen Euro der Werbewirtschaft.Ooooooch das wäre ja furchtbar, wenn der Werbewirtschaft Einnahmen verloren gehen würden!!1!