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In other news: Mastercard verkauft eure Kreditkartentransaktionsdaten. What the FUCK!?
Update: Ein Leser hat Mastercard angeschrieben, und die dementieren vollumfänglich. Hmm, vielleicht hat nicht Mastercard das verkauft sondern ein Mittelmann, ein Payment Processor oder so?
Naja, nicht ganz vollumfänglich:
Bei Mastercard bietet unser Media Measurement Service an, die Effektivität von Werbekampagnen von Händlern und deren Dienstleistern zu messen. Händler geben uns Informationen über ihre Werbekampagne, wie z.B. Start- und Enddatum, und Mastercard liefert ihnen eine Einschätzung, wie sich innerhalb dieser Zeit die Ausgaben entwickelt haben.
Mit diesem Service stellen wir Händlern und deren Dienstleistern nur Trends zur Verfügung, die auf aggregierten und anonymisierten Daten beruhen, wie z.B. der durchschnittlichen Ticketgröße und dem Verkaufsvolumen des Händlers. Es werden keine individuellen Transaktions- oder Personendaten zur Verfügung gestellt. Wir bieten keine Einblicke, die die Werbewirkung einzelner Konsumenten verfolgen, aufbereiten oder gar messen.
Ja wobei, die Daten hat der Händler ja auch selber vorliegen. Wieso würde er da Mastercard beauftragen?
Update: Ein Leser weist darauf hin, dass es eine Opt-Out-Möglichkeit für Mastercard-Kunden gibt.