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Demnach hätten es die Industrie und Forschungsinstitute wie die Fraunhofer-Gesellschaft geschickt verstanden, sich millionenschwere Forschungsprojekte zu sichern. Wirklich einsetzbare Produkte kämen dabei aber selten heraus, obwohl mehrere Milliarden Euro investiert wurden.Ich habe ja noch nie aktiv an sowas teilgenommen, ich habe das nur aus der Ferne beobachtet. Das hat mir gereicht. Die eine Hälfte solcher Projekte besteht üblicherweise aus irgendwelchen gammeligen Forschungsabteilungen von irgendwelchen Unis auf der verzweifelten Suche nach Drittmitteln. Die andere Hälfte besteht aus irgendwelchen konkurrenzunfähigen Klitschen, die auf dem Markt ohne EU-Förderprojekte nicht bestehen können, und die so versuchen, auf Kosten von ein paar Uni-Deppen Patente auf offensichtlichen Bullshit anmelden zu können, und das noch vom Steuerzahler finanziert zu kriegen.
Aber hey, ich bin mir sicher, dass ich da eine voll unrepräsentative Auswahl zu Gesicht bekam!1!!
Für den Vorwurf, dass da keine verkaufbaren Produkte rauskommen: Das ist die Idee. Daher heißt das Forschung und nicht Produktentwicklung. Schade wäre allerdings, wenn mal jemand gucken würde, ob da ordentliche Forschung gemacht würde, und dann rauskäme, dass sich da bloß ein paar "Technikphilosophen" ihren aufwendigen Lebenswandel mit finanziert haben. Das wäre echt tragisch. Gut, dass keiner guckt.