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Die lutschen sich einmal von Linkedin alle Profildaten runter, die sie einsehen können, und machen dann damit Big Data, um Firmen zu sagen, welche Mitarbeiter wahrscheinlich demnächst kündigen werden.
Microsoft, die vor ner Weile Linkedin gekauft haben, waren damit unzufrieden, dass da irgendwelche Scraper ihre Server belästigen, und haben die mal geblockt.
Daraufhin hat hiq geklagt und jetzt überraschend Recht bekommen. hiq hatte argumentiert, dass das ein kartellrechtliches Problem sei, wenn Linkedin die Daten nicht rausrückt.
Mal unabhängig von dieser konkreten Konstellation heißt das natürlich anders herum, dass es nichts bringt, Profildaten nachträglich zu ändern oder auf privat zu schalten, wenn das dann schon ein Dutzend Gammel-Startups abgeschnorchelt haben. Gut, war ja irgendwie eh offensichtlich, aber vielleicht nicht allen. Vielleicht wird dem einen oder anderen das erst jetzt klar.