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Bislang wurde für Schacht Konrad eine Abfallmenge von 298 000 Kubikmetern Atommüll prognostiziert, meist aus dem Abriss der Atomkraftwerke. Stattdessen gehe der Bund nun "von einer Gesamtmenge der zu entsorgenden Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung von rund 600 000 Kubikmetern" aus, heißt es in dem Entwurf.Einer der Gründe ist, dass sie bisher bei der Urananreichung herumgammelnden Restefässer als "Wertstoff" und nicht als Atommüll deklariert hatten.
Wieso fällt das jetzt plötzlich auf? Weil der Plan diesmal nicht für das Beschubsen der eigenen Bevölkerung gemacht wird, sondern für die EU-Kommission. Und die will man offensichtlich nicht ganz so dreist belügen wie die eigene Bevölkerung.