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Daran musste ich denken, als ich diese Meldung hier las, in der der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime ein paar Sprüche rauskloppt, die man bei einem Weißen als "Bedienen rassistischer Ressentiments" gebrandmarkt hätte. Er warnt vor Integrationsproblemen (AfD, ick hör dir trapsen) und warnt vor der Gefahr, dass es auch hierzulande zu Religionskriegen zwischen den Konfessionen kommen könnte.
"Jene, die meinen, hier in Deutschland ihre Konflikte auszutragen, die haben sofort ihr Recht, hier zu weilen in Deutschland, verwirkt. Die haben hier nichts zu suchen", sagte Mazyek im Bayerischen Rundfunk.Ist das so was ähnliches wie bei Chris Rock?
Vielleicht gibt es das ja auch bei Weißen. Vielleicht verachten Leute wie ich ja die Nazis unter uns Weißen mehr als die Flüchtlinge, die tatsächlich eine konkrete Bedrohung, Verletzungen und Schäden befürchten müssen. Die nehmen das vielleicht eher als "naja, ist halt so, irgendwas ist ja immer" hin? Ist man generell gegenüber dem wahren Kern von Ressentiments gegen die eigene Bevölkerungsgruppe empfindlicher als Außenstehende?
Bei Chris Rock tritt das Muster häufiger auf. Hier ist eine seiner bekanntesten Comedy-Routinen dazu. "Everything white people don't like about black people, black people really don't like about black people".