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Und zwar geht es darum, dass der in der Schweiz wohnt, auch Glencore ist ein Schweizer Konzern, und daher zahlen die da auch Steuern. Auch in der Schweiz gibt es einen Finanzausgleich, und der sorgt dafür, dass diese Steuergelder u.a. auch an das 4800-Einwohner-Dorf Obfelden gehen. Bei denen würde immerhin eine halbe Million Franken ankommen. Und jetzt kommt das Weihnachtswunder. Obfelden hat laut überlegt, ob sie das Geld annehmen sollen. Oder ob sie das nicht lieber an die Länder spenden sollten, in denen Glencore ihrer Meinung nach die Umwelt zerstört. Glencore-Chef Glasenberg sieht jetzt den "guten Ruf" von Glencore gefährdet und hat daher einen Brief an die besagten Kommunen geschickt, dass sie seine Steuergelder bitte nicht an seine Opfer spenden sollen.
Ich finde ja an der Geschichte die größte Überraschung, dass der überhaupt Steuern zahlt.