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Wenn schon keine echten Hacker, so zumindest V-Leute der Dienste, denn die nehmen das ja seit über zehn Jahren als ihr Terrorismus-Szenario, um Budgeterhöhungen zu fordern. Da würde man ja schon denken, dass bei andauernder Flaute mal einer der Dienste ein bisschen nachhilft.
Immerhin gibt es jetzt überhaupt mal eine Meldung, dass ein High-Speed-Trading-System angegriffen worden ist. Das klingt nach einem Insider-Angriff, denn die haben da die Software manipuliert, damit sie ein paar Millisekunden Verzögerung bei den Trades hat. Und dann haben sie die Handelswünsche rausgeleakt. So konnten die Angreifer dann mit ihrem Insider-Wissen über "zukünftige Trades" spekulieren. Wenn die da wirklich die Software manipuliert haben, dann klingt das für mich nach einem Insider-Angriff. Ansonsten kann man Pakete rausleiten und verzögern auch machen, ohne deren Trading-Software zu manipulieren. Das klingt für mich nach einem plausibleren Szenario.