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Ich zitiere mal freizügig:
Die Präzision der Waffe leidet, wenn der Lauf sich bei Ausdehnung durch Hitze im vorderen Teil der Waffe verkantet. Hat man bei alten Infanteriegewehren gerne. Deswegen werden Waffen die auf Präzision umgebaut werden so gestaltet, dass der Lauf möglichst wenig Kontakt zum Handschutz hat. Das nennt man "den Lauf frei schwingen lassen". Wenn der vordere Teil beim Schießen nun "weich" wird, dann bekommt der Lauf ja eigentlich ein besseres Freischwing-Verhalten, was die Präzision bei Hitze steigern sollte. So ist es zumindest bei anderen Waffen. Ich selbst habe eine meiner Waffen so umgebaut und die Präzision ist erheblich gestiegen.Außerdem schreibt er, dass ein wichtiges Waffennerdmagazin das nicht nachstellen konnte, und er das schon daher für eine Ente hält.
Seine Theorie ist, dass mit dem Presserummel um angeblich schlechte deutsche Gewehre von den riesigen Exportmengen genau dieser Waffen ablenken soll, das sei ja der viel größere Skandal. Sein Hauptkritikpunkt ist dabei dieser:
Für Militärwaffen aus Deutschland gibt es noch immer keine Pflicht für fälschungssichere Seriennummern, wie es bei Waffen für den privaten Markt SEIT JAHREN vorgeschrieben ist (einlasern vs. einschlagen). Auf diesem Weg gelangen Kriegswaffen (insb. das G36!), die in Drittländern umgelabelt werden in Krisengebiete/Länder mit Exportverbot und die Bundesregierung kassiert fleißig mit.Finde ich auch. (Danke, Marc)