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Seine Begründung lautet, die USA seien heute in der Lage der Sowjetunion der 80er Jahre: Bankrott durch Rüstungswahn und militärische Abenteuer, namentlich in Irak und Afghanistan; eine politische Klasse von Privilegierten, die sich nicht ums eigene Volk kümmert, folglich sinkender Lebensstandard der Mehrheit; Versuche, von inneren Problemen durch äußere Feinde abzulenken, und eine Außenpolitik, die in Isolation zu führen droht. Der globale Legitimitätsverlust westlicher Außenpolitik sei bereits heute weit größer als unsere Medien uns glauben machen, eine 500jährige Epoche atlantischer Vorherrschaft ginge zu Ende.Wem der Name nichts sagt: ich hab den hier im Blog schon ein paar Mal erwähnt.
Die Position Brzezinskis war bisher: mit China gegen Russland. Jetzt ist sie: mit Russland gegen China. Aber im Wesentlichen geht es ihm immer noch um die territoriale Kontrolle von Zentralasien und das Zementieren der USA als letzter Weltmacht. Er ist nur enttäuscht, dass die Neocons das so verkackt haben alles.