Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Ich war ja letztes Jahr in England und habe das da schon im Radio gehört. Da war es aber noch nicht so sehr "OMG KRISE" sondern eher so "was machen wir denn jetzt, da zeichnet sich ein Problem ab". Das war so ein BBC-Lokalsender in der Provinz. Die haben dazu einen regierungsnahen Experten befragt, und der hat da voll die Neocon-Linie gefahren. Nein, nein, wir brauchen keine Regulierung, der Markt regelt das. Wir müssen endlich aufhören, die Wasserpreise zu regulieren, dann wird das Wasser in den Dürreteilen des Landes teurer, und dann entstehen für den Markt Profitgelegenheiten und private Wirtschaft wird einspringen und das Wasserproblem lösen.
Ich muss mich ja bei dieser ganzen Chose immer an diesen einen Witz aus dem kalten Krieg erinnern.
Frage: Was würde passieren, wenn der Kommunismus in der Sahara Einzug erhält?
Antwort: 10 Jahre gar nichts, dann würde der Sand knapp.
Das war damals ein Schenkelklopfer, und heute? Heute sieht man, dass der Kapitalismus es schafft, in England das Wasser knapp werden zu lassen. (Danke, Holger)