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Ab sofort prüfen Banken nicht mehr, ob die angegebene Kontonummer zum danebenstehenden Namen passt. Das bedeutet, bei einem Zahlendreher geht das Geld automatisch an den Besitzer der versehentlich angegebenen Kontonummer.Oh, und wer auch noch eine EC-Karte hat, der wird sich sicher für die immense Datenbank interessieren, in der seine Daten gesammelt werden.Und auch der Widerruf einer falschen Überweisung wird schwieriger. Künftig gilt der Auftrag an die Bank mit dem entsprechenden Klick im Internet oder dem Einwurf des Überweisungsträgers in der Filiale als erteilt.
Nach Recherchen von NDR Info hat Easycash, der größte deutsche EC-Netzbetreiber, einen Pool mit Daten von Millionen deutschen Kartenbesitzern angelegt, um damit Aussagen über deren Zahlungsfähigkeit treffen zu können.Natürlich haben sie den Kunden nicht Bescheid gesagt. Warum auch, das gibt doch nur Ärger. Am Ende will das der eine oder andere nicht.
Update: Oops, die erste Meldung von 2009. Ist also schon in Kraft.
Übrigens steht euch nach § 34 BDSG ein umfassendes Auskunftsrecht gegenüber Easycash zu, wenn die wirklich Datenbanken über euch führen.