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Zum einen gehe es bei dem Programm mittlerweile nicht mehr darum, Nahrungsmittel aus Überproduktionsbeständen zu verwerten, sondern um reine Sozialpolitik. Dafür dürfe aber kein Geld aus dem EU-Agrarbudget verwendet werden. Tatsächlich kommen die 305 Millionen Euro aus diesem Topf.So ist das, wenn Leute für sowas zuständig sind, die noch nie Hunger leiden mussten.Zum anderen sei die Europäische Union für diese Art von Sozialpolitik gar nicht zuständig. Und schließlich heißt es in dem Antwortschreiben zur Begründung wörtlich: "Das in Deutschland praktizierte System der Sozialhilfe hat den Anspruch, die erforderlichen Mittel zur Abdeckung des soziokulturellen Existenzminimums (…) zur Verfügung zu stellen. Darüber hinausgehende, mit staatlichen Geldern finanzierte Leistungen würden diesem Ansatz widersprechen."