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Short Selling heißt, dass man Aktien verkauft, die man nicht hat, und dann später kauft man sie und übergibt sie. Wenn der Aktienkurs in der Zwischenzeit gefallen ist, dann ist das profitabel, aber es ist halt auch sehr gefährlich, weil man ohne Einsatz zockt und gewaltig Verlust machen kann. Daher dürfen das in Deutschland Privatanleger nicht machen. In Märkten wie dem aktuellen hingegen ist das die Methode, wie man von dem Megaabsturz profitieren kann. In Amerika dürfen das auch Privatanleger machen. Man unterscheidet da noch zwischen normalem Short Selling (dabei leiht man sich die Aktien, verkauft sie zum aktuellen Preis, kauft sie später zurückt und gibt die anderen Aktien dann dem Verleiher zurück) und Naked Short Selling (wobei man nichts leiht und direkt Aktien verkauft, die man nicht besitzt).
Und die Börsenaufsicht hat das jetzt verboten. Soweit ich weiß hat es das noch nie gegeben, egal wie schlecht es denen ging. Weia. Das ist echt Götterdämmerung.
Und Naked Short Selling wollen sie gleich für alle Werte verbieten.