Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Eine Studie der OECD, die bislang noch unveröffentlicht ist, bringt es an den Tag. Weil sich die deutschen Familien auflösen, weil sich Paare trennen oder weil junge Menschen erst gar nicht zusammenziehen, wächst die Armut. Zumindest relativ. Alleinstehende - das rechnen die Statistiker akribisch vor - brauchen nämlich mehr Geld zum Leben als Paare. Denn Paare können sich Miete, Putzfrau und Auto teilen. Wenn also die Zahl der Singles wächst und die Zahl der Paare abnimmt, verarmen die Menschen, auch wenn ihre Einkommen nicht schrumpfen.Völlig klar also: die Singles sind Schuld daran, dass es in Deutschland so viel Armut gibt. War ja auch offensichtlich. Wer denn auch sonst. Die Hartz Gesetze unsere Junta hat ja wohl niemand ernsthaft für beteiligt gehalten, oder?!? (Danke, Marcel)