Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Chef von T-Mobile war damals der heutige Telekom-Vorstandsvorsitzende René Obermann.T-Mitarbeiter hätten damals kundenbezogene Daten einsehen und sogar manipulieren können. Da wird sich da der eine oder andere Fall von Rechnungsbeschwerde über eine Revisionsmöglichkeit freuen jetzt.
Offenbar ist das so krass, dass sie es schon gar nicht mehr zu leugnen oder kleinzureden versuchen, sondern nur folgendes sagen können:
Ein Konzernsprecher der Telekom erklärte am Mittwoch gegenüber der FTD, dass die 2006 im Rahmen der Untersuchungen festgestellten Mängel inzwischen behoben seien. "Unsere Kundendaten sind grundsätzlich sicher", sagte er.Soso, grundsätzlich sicher? Woran erinnert mich das nur… Oh, hieran :-)
Lustig ist auch, dass sie sich angesichts des Schnüffelskandals zu folgender Aussage genötigt sehen:
Die Erkenntnisse von 2006 stünden zudem in keinem Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.Selbst Telekom-Töchter distanzieren sich schon von der Telekom! HAHAHAHA
Und am Ende gibt es dann noch ein paar Details:
Es fehlten Zugangskontrollen zum konzerninternen Netzwerk, Passwörter seien in kaum geschützten Textdateien abgelegt, hießt es in dem Anfang 2007 vorgelegten Bericht. Bei T-Mobile Deutschland konnten sich die Prüfer einen Zugang zu 19 000 PC und Servern verschaffen, der nur einer begrenzten Zahl von Experten der IT-Abteilung offenstehen sollte.Respekt! 19000 PCs, das ist ein beachtliches Botnet! :-)