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In der vergangenen Woche teilte die israelische Webseite Debka mit, dass Russland mit Iran über die Lieferung von 250 Jagdflugzeugen des Typs Su-30 MK verhandelt. Ein Sprecher des Su-Herstellers "Suchoi" bewertete diesen Bericht als eine "Provokation".Und schon sind alle glücklich :-) Die Amis sind da weniger zimperlich. Die entblöden sich nicht, ihre Waffenlieferungen als "Freundschaftsdienst" zu verteidigen. Nee, klar. Mit den wirtschaftlichen Aspekten hat das nichts zu tun. Es sieht ein bißchen so aus, als wollte sich die Bush-Junta damit von den Lobbyisten der Rüstungslobby freikaufen, die im Moment ihren Irak-Abzug verhindern.Wie Michail Barabanow, wissenschaftlicher Redakteur der Zeitschrift "Export Wooruschenij", feststellte, wäre eine solche Entscheidung für die ziemlich verschlissenen iranischen Luftwaffe optimal, unter den gegenwärtigen politischen Beziehungen würden aber weder Russland noch China ihre Kampftechnik in solchen Mengen an Iran liefern.