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Am Ende ist es für den 51-jährigen Reserveoffizier Steven Jordan nur noch darum gegangen, ob er befehlswidrig in zwei E-Mails über die Untersuchung der Gefangenenmisshandlung im Irak plauderte. Ihm drohten nur noch ein Bußgeld und ein Verweis. Doch nun ist der einzige Offizier, der je wegen des Skandals um die Misshandlung und Erniedrigung irakischer Gefangener auf der Anklagebank saß, auch von diesem Punkt freigesprochen worden. Schon im August war die Anklage wegen mangelnder Aufsicht über Untergebene fallengelassen worden. Angesichts dieser Milde zeigte sich sogar Jordan verwirrt: Er glaube, dass das Verhalten vieler Offiziere und Soldaten während der Untersuchungen nie richtig unter die Lupe genommen worden sei, sagte er nach dem Freispruch der Nachrichtenagentur Associated Press. Er selbst sei aber unschuldig.Ich denke nicht, dass da irgendjemand etwas anderes erwartet hat. Der Fisch stinkt vom Kopf her. (Danke, Max)