Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
80 Prozent aller installierten Kameras liefern nach dem Bericht nämlich Bilder, die für eine Identifizierung von möglichen Straftätern nicht zu gebrauchen sind. Überdies sei die Mehrzahl der Kameras nicht dort installiert, wo sie dazu geeignet wären, Straftaten oder Anschläge zu entdecken oder zu verhindern. Kritisiert wird neben der willkürlichen Anbringung beispielsweise auch, dass mehr und mehr Kameras zur Verkehrsüberwachung verwendet werden, was eher der Geldbeschaffung diene als der Verbrechensbekämpfung. Die meisten Kameras, vor allem in Einkaufszentren, Gaststätten oder Bars, seien so angelegt, dass sie nur der Beobachtung von Menschenmengen, nicht aber von kriminellem Verhalten dienen.Genau wie ich mir das vorstellt habe. Schönen Frauen hinterher gucken kann man damit bestimmt trotzdem prima. Aber so schlecht kann das gar nicht sein, dass man nicht noch mehr davon braucht:
Trotz aller Mängel wird empfohlen, den Ausbau der Kameraüberwachung mittels einer dringend notwendigen "nationalen Strategie" weiter voranzutreiben. Dazu werden einige Empfehlungen gegeben, beispielsweise die Überprüfung aller Standorte, eine bessere Ausbildung des Personals, eine engere Zusammenarbeit der Polizei mit der Privatwirtschaft, eine zentrale Behörde, die für technische Standards und dafür sorgt, dass die Kameras stärker der Verbrechensbekämpfung dienen, und die Bereitstellung von mehr Geld, um mehr sowie technisch ausgefeiltere Systeme zu installieren.Äh, ah ja, Privatwirtschaft.