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Nach dem Dokument beabsichtigt Russland, Wassergebiete im Finnischen Meerbusen und in der Nähe der Städte Baltijsk und Selenogradsk in der Region Kaliningrad zu Binnengewässern zu erklären.Mal gewinnt Russland dazu, mal verlieren die anderen Ländereien. Kennt man ja.
Der Bericht geht zurück auf die Moscow Times. Die beruft sich auf einen Gesetzesentwurf, der auf einem Regierungsportal veröffentlicht worden ist. Ein bisschen irritierend: Das Dokument kommt wohl vom Verteidigungsministerium.
Als Begründung für die Anpassung sagt das Verteidigungsministerium, die alten Grenzen gingen zurück auf einen Erlass von 1985 und die damals verwendeten Karten seien alt (und ungenau?) gewesen.
Um dem ein bisschen Nachdruck zu verleihen, fiel der Veröffentlichungstermin auf den Starttag einer Militärübung mit nichtstrategischen Kernwaffen.
Bedauerlicher Zufall, da bin ich mir sicher.
Update: Russland hat den Gesetzesentwurf inzwischen gelöscht. Gibt nichts zu sehen hier, gehen Sie weiter.