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Grüne, Verbände und viele in der SPD wollen für bestimmte Unternehmen den Strompreis deckelnMit anderen Worten: Der Steuerzahler soll dann den Unternehmen ihren billigen Strom bezahlen.
Der geschäftsführende Fraktionsvorstand will heute ein Positionspapier beschließen, nach dem für ausgewählte Branchen der Strompreis vor Steuern und Umlagen für mindestens fünf Jahre auf fünf Cent pro Kilowattstunde begrenzt werden soll. Die Differenz zum durchschnittlichen Börsenstrompreis, der derzeit bei etwa 8,95 Cent liegt, soll der Staat übernehmen.Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir uns im Hochsommer befinden und der Strompreis von Angebot und Nachfrage abhängt und wir gerade viel Solarstromangebot haben. Im Winter ist das dann weg.
Wenn ihr in eurem Haushalt übrigens die Stromrechnung zahlt, dann werdet ihr wissen, dass der Konsumentenstrompreis eher so bei 30ct aufwärts liegt. Je nach Kriminalitätsgrad eurer Stromversorger auch gerne über 40ct pro kWh.
Das hätte ich dann gerne an der Stelle mal von jemandem in der Politik erklärt bekommen, wieso ein Faktor dieser Größenordnung in den Strompreisen akzeptabel sein soll.