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Bei sowas krieg ich ja immer Stresspickel, muss ich euch sagen. Der Webserver ist noch da. Die Formulare sind noch da. Die Anmeldung ist noch da. Erst ganz am Ende beim Abschicken kommt dann die Fehlermeldung.
Da gibt es keine Ausrede für.
Der Webserver könnte das entgegennehmen und in eine Datei schreiben. Und dann kann ein anderer Prozess die entgegengenommenen Daten in das Backend schieben, wenn das wieder lebt.
Was hier die Prozesse aufhält ist nicht ein Unwetterschaden sondern ein Kompetenzschaden.
Update: Oh wow. Ein Leser schreibt, dass das Arbeitsamt in Nürnberg zwei Rechenzentren hat, und eines davon ist bei dem Unwetter gerade anscheinend geflutet worden. Im Intranet kursieren Fotos von Feuerwehrleuten knietief im Wasser schreibt er. Das mit dem Unwetter ist also nicht bloß vorgeschoben.
Auf der anderen Seite: Man hat zwei Rechenzentren, damit man weiterhumpeln kann, wenn eines platt ist. Das Memo, dass dann auch alle Daten und Dienste dupliziert werden müssen, hat hier offenbar jemand nicht gekriegt beim Aufbau.
Update: Die machen Telefonie über VoIP und das ist jetzt auch komplett weg.