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Finanzdienstleistungen der Postbank, wie etwa die Ausgabe von Bargeld, soll es in Post-Partnerfilialen bald nicht mehr geben. Die Sparmaßnahme betrifft rund 1.800 Schreibwarenläden und andere Einzelhändler.Die Postbank gehört schon länger nicht mehr zur Post sondern wurde von der Deutschen Bank gekauft, insofern wundere ich mich schon länger, dass es diesen Deal mit den Post-Partnern noch gab.
Bis Mitte 2026 sollen 250 der insgesamt 550 Zweigstellen geschlossen werden.Aha. Welche Filialen sollen das sein? Hier in der Gegend gibt es schon länger keine mehr.
Gut, 250 Filialen landesweit, da hast du dann pro Stadt eine. Irgendwo auf einem Parkplatz im Umland wahrscheinlich, wegen der Mietkosten.
Was sagt denn die Deutsche Bank dazu?
Die Postbank selbst spricht nicht von Schließungen, sie wolle vielmehr ein "gestrafftes Filialnetz" anbieten und sich zu einer "Mobile First"-Bank entwickeln. Das entspräche dem Verhalten der Kunden.Wie sollen die Kunden sich auch sonst verhalten, wenn es keine Filialen mehr gibt?
Lacher am Rande:
Und auch diese Zahl lässt aufmerken: Sparkassen-Kunden haben in Nordrhein-Westfalen deutlich weniger Filialen zur Verfügung als früher. Wie der Sparkassenverband Westfalen-Lippe heute auf Anfrage mitteilte, hatten die Sparkassen in der Region zum Jahreswechsel 1.052 Geschäftsstellen und damit 4,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.Die Sparkasse hat in Westfalen-Lippe VIERMAL SO VIELE Filialen wie die Postbank BUNDESWEIT.
Offensichtlich wollte die Deutsche Bank hier die Kunden kaufen, nicht die Bank. Die Bank machen sie schrittweise zu. Und Kunden will die Deutsche Bank selber eigentlich auch nicht haben. Sie wollen halt noch weniger, dass jemand anderes die hat.