Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Norwegens Ölquellen sind leider keineswegs versiegt. Im Gegenteil: Erst kürzlich wurde ein nach aktuellem Ölpreis ca. 100 Milliarden US-Dollar schweres Ölfeld erschlossen. Deren Post-Oil-Industry-Strategy, wie ich sie mal nennen will, ist deshalb noch nicht so akut festzunageln, wie man glauben könnte.Haha, besonders klimafreundlich gefördertes Erdöl! Genau mein Humor!Ein indirekter Verwerter verkündet: "Norwegen hat sich das Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu verringern. Bis 2050 sollen es 80 bis 95 Prozent werden. Die Förderung des Öls soll aber nach jetziger Planung noch bis etwa 2070 laufen.
UND, Achtung, jetzt anschnallen bitte: "Die norwegische Regierung und die Betreiberfirma argumentieren, dass das neue Ölfeld im internationalen Vergleich extrem klimaschonend gefördert wird"
weitere „Quelle" (man goutiere bitte auch das Wortspiel):Das war bestimmt ein besonders klimaschonender Hubschrauber. Ein elektrisches Flugtaxi!!1!
"Eine Hubschrauber-Stunde von Stavanger entfernt liegt das neue Ölfeld Johan Sverdrup. Dort sollen 2,7 Milliarden Barrel Öl lagern - ein Wert von aktuell mehr als 100 Milliarden US-Dollar.“
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Ja, äh, das ist ja doch eher Grund für Pessimusmus. Vielleicht glauben die Norweger, das beträfe sie nicht, wenn es in Afrika ein bisschen wärmer wird. Bei denen ist es eher kühl, ein paar Grad mehr können nicht schaden!1!!
Und wenn die Flüchtlinge kommen, machen wir halt die Grenzen zu.
Update: Ein anderer Leser schreibt, dass die Norweger schon auch von der Klimakatastrophe betroffen waren. Es war dieses Jahr besonders warm, was wie auf diesem Reisevideo von den Lofoten zu sehen zu einer fetten Fliegenplage geführt hat.