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Dafür braucht man FFP3-Masken. Die sind dafür da, den Träger vor Infektion zu schützen, aber die sind dafür dann in die Gegenrichtung nutzlos, weil sie Atemluft einfach rauslassen.
Wenn man das Bedrohungsmodell ein bisschen ändert, dann ergibt sich eine neue Perspektive auf die Atemmasken. Das Hauptrisiko des Coronavirus ist ja nicht, dass er DICH ansteckt und du stirbst dann, weil das Teil so tödlich ist. Das Hauptrisiko ist, dass er dich und ne Million andere ansteckt und für deine Behandlung dann keine Krankenhausressourcen mehr verfügbar sind. Der Endboss hier ist also nicht, deine konkrete Ansteckung zu verhindern, sondern gesellschaftsweit die Infektionsrate runterzudrehen. Dazu gab es vor einer Weile eine Studie, und das Ergebnis war eindeutig. Auch selbstgebastelte oder unfachgemäß getragene Atemmasken haben das Transmissionsrisiko deutlich gesenkt.
Hier ist eine Webseite aus den USA, die das mal anschaulich illustriert.