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Der Guardian hat eine schöne Zusammenfassung.
Erdoğan opened his western border on Thursday evening after an airstrike on Thursday night in Syria’s Idlib province killed at least 33 Turkish soldiers recently deployed to support the Syrian opposition.
Die Türkei ist in Syrien einmarschiert und ist völlig überraschend auf die russische Verteidigung gestoßen, die dort stationiert war, damit die Türkei nicht einmarschiert. Die Russen sind da offensichtlich wenig zimperlich.Und jetzt? Erdogan hat ja im Wesentlichen zwei Druckmittel gegen den Rest der Welt. Erstens dass sie Nato-Partner sind, und die Amis da ihr Kriegsgerät deponiert hat, damit sie nahe an Syrien sind. Zweitens der Flüchtlingsdeal mit der EU. Erdogan nahm offensichtlich an, dass die Nato seine Invasion als Vorwärtsverteidigung interpretiert und die türkischen Invasoren auf syrischem Boden verteidigt. Das hat die Nato aus offensichtlichen Gründen nicht getan.
Und jetzt hat Erdogan halt seine einzige Trumpfkarte ausgespielt, nämlich den Flüchtlingsdeal mit der EU gecancelt. Hat den Flüchtlingen zugerufen, die Grenze nach Griechenland sei offen. Die haben sich natürlich sofort in Bewegung gesetzt.
Daraufhin ging in Griechenland der Arsch auf Grundeis und die haben bei Frontex Verstärkung für die Ostfront angefordert und zugesagt bekommen.
Ich glaube ja, dass das ein kapitaler Fehler von Erdogan war. Das war seine eine verbleibende Trumpfkarte. Der Nato kann er nicht mit Schließung der Militärbasen drohen, denn von dort aus will er ja, dass sie seine Invasion unterstützen.