Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Entwickler von Kinder-Apps hatten zuvor beklagt, das neue Regelwerk sei zu unspezifisch und mache Geschäftsmodelle wie eine Werbefinanzierung praktisch unmöglichJa genau! Das ist die Idee, ihr Übeltäter! Ihr solltet keine werbefinanzierten Apps für Kinder schreiben, ihr solltet in Isolationshaft im Knast sitzen.
Jedenfalls, Apple, wir erinnern uns, der Hüter der Moral, Ritter der Rechtschaffenheit, Beschützer der Kinder, was taten die? Na klar!
Es gibt aber neue Vorgaben für Anbieter: Kinder-Apps sollten für ein "sichereres Erlebnis" auf Werbung und auf Analyse-Tools verzichten, schreibt Apple nun in den App-Store-Richtlinien, beides könne in "begrenzten Fällen" aber erlaubt werden.Denn es stellt sich raus: Wenn man Schmarotzern das Geschäftsmodell wegnimmt, dann kann man auch nicht mehr die 30% Schutzgeld abgreifen, die man den auf der Plattorm gefangenen App-Entwicklern aus den Rippen schneidet.
Apple ist also noch schmieriger und noch ekliger als die Schleimbolzen, die werbefinanzierte Software für Kinder schreiben. Gratulation. Da willste doch Kunde werden!
Ich frage mich ja manchmal, was der Tim Cook eigentlich nachts zuhause mit seinem Partner macht, wenn die Puritaner so dermaßene Angst vor Sex haben. Es ging ja hier nie um die Kinder. Es ging darum, dass Apple auf einem Kreuzzug gegen nackte Haut ist. Ich vermute wegen einer krassen Psychose der Geschäftsführung. Oder fällt jemandem eine rationale Erklärung ein?