Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Ein Wissenschaftler passt seine Theorie den Fakten an und kann Fehler eingestehen. Gut, für meinen Geschmack ist da noch Luft für weitere Anpassungen.
„Ich halte den Shutdown für zu früh“, monierte Hendrik Streeck und fügte seinem Statement eine Erklärung hinzu: Der Lockdown bringe sicherlich die Corona-Infektionszahlen runter, „aber nach den vier Wochen werden sie wieder steigen, dann geht es von vorne los.“ Mit dieser Strategie gebe man den Menschen keine Perspektive. „Das Virus geht ja nicht weg“, sagte der Wissenschaftler.Naja, äh, doch, das Virus geht weg. Nach zwei Wochen ist das weg. Wenn man es also schaffen könnte, landesweit alle Kontakte für zwei Wochen auszuschließen, dann wäre das Virus nach zwei Wochen weg.
Sicher wäre man dann noch nicht, denn es können ja immer noch Leute aus anderen Ländern Viren einschleppen. Dafür muss man sich dann halt was überlegen.
Ich empfehle an der Stelle einen Blick nach China, wo dieser Covid-Kram im Wesentlichen eine schlechte Erinnerung aus dem Frühjahr war.