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Sie hatte öffentlich behauptet, sie habe bei Google gar nicht gekündigt sondern Google habe das einfach gelogen und dann ihrer nie ausgesprochenen Kündigung "zugestimmt". Stellt sich raus: Das war eine Lüge.
Gebru had said she would resign unless Google met a number of conditions, which it was unwilling to meet.
Sie hat also doch ihre Kündigung ausgesprochen, und Google hat sie akzeptiert.Der Artikel versucht daher jetzt eine alternative Erklärung zu finden, wieso Google sie weghaben wollte, und findet dabei ein unpubliziertes Paper, das sie dann dort zusammenfassen. Ich fasse mal die Zusammenfassung zusammen:
Ich bin ehrlich gesagt erschüttert, dass die sowas "Forschung" nennen. Sowas hätte man früher schlechten Journalismus genannt. Einfach ein paar Dinge ins Narrativ implizieren (wie das Plastik-Sprache wünschenswert ist, oder dass Klimawandel sich gegen die Armen richtet) und fertig ist der Artikel. Das ist die Art von Artikel, die in Zukunft AI schreiben wird :-)
Sich darüber beklagen, dass niemand mehr für die Erforschung anderer Aspekte bezahlt wird, während sie darüber forscht und dafür bezahlt wird, einen anderen Aspekt zu beleuchten.
Die Idee, dass die Klimakatastrophe nur die Armen betrifft, ist offensichtlich Bullshit. Die betrifft den ganzen Planeten. Sie betrifft nur zuerst die Armen.
Von den Dingen, die wir schleunigst gegen die Klimakatastrophe tun sollten, sind KI-Modelle so weit unten auf der Liste, dass der Listenplatz vierstellig ist. Sie haben da eine Rechnung aufgestellt, wie dass das Trainieren dieses einen Modells soviel CO2 produziert wie fünf Autos in ihrem ganzen Leben ausstoßén. Die Forschergruppe besteht aus mehreren Leuten. In Amerika. Ich bin mir fast sicher, dass die gar nicht auf die Idee kamen, vielleicht auf ihr Auto zu verzichten. Lieber Google ankacken, klar.
Der eigentliche Kritikpunkt an diesen Modellen sollte sein, dass sie wie Papageien sind. All das Training optimiert die Sätze, die der Papagai sagen kann. Er hat aber immer noch überhaupt kein Verständnis dafür, was er da sagt, und versteht auch nicht, was man ihm sagt. Das ist jetzt auch eine triviale Erkenntnis, die ich nicht als Forschung bezeichnen würde.
Update: Das waren 5 Autos über ihre ganze Lebenszeit, nicht bloß über ein Jahr. Die Zahlen dafür kommen auch nicht aus dieser "Forschung" hier sondern das haben andere Leute ausgerechnet.