Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Ein Vertreter der zuständigen Wahlbehörde erläutert:
Briefliche Stimmen sind bei der Verarbeitung jedoch viel aufwendiger, unter anderem da die Unterschriften auf den Wahlzetteln mit den amtlichen Datenbanken abgeglichen werden müssen.Wait … what? Unterschrift auf dem Wahlzettel?!
Immerhin ist ihnen selber klar, dass das nicht gut ist. Trump hat jetzt vor Gericht verlangt, dass seine Loyalisten beim Unterschriftenvergleich zugucken dürfen. Das hat das Gericht abgelehnt — wegen Verletzung der Privatsphäre der Wähler.
Update: Hier ist die Primärquelle zum Wahlverfahren in Nevada und da steht:
Lastly, all ballot return envelopes must be signed by the voter. This signature is used to confirm the voter's identity, so if your ballot return envelope is not signed your ballot will not be counted.
Der Umschlag wird unterschrieben, nicht der Wahlzettel. Da hat die NZZ Fehlinformationen verbreitet.