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Astronomen sind beim Vergleich von Sternenaufnahmen aus den 1950er-Jahren mit aktuellen Bildern rund 100 Objekte aufgefallen, die in dem vergleichsweise kurzen Zeitraum offenbar verschwunden sind.Ooooooh! Geil! Mir fällt da direkt ein Charlie-Stross-Buch ein, oder vielleicht die Episode Doomsday Machine von Star Trek TOS (auch wenn die bloß Planeten fraß und nicht Sterne). Da könnte man doch mal eine großartige Story draus basteln!
Nun habe die Forscher rund 600 Millionen Himmelsobjekte im US Naval Observatory Catalogue mit einem aktuellen Katalog des Projekts Pan-STARRS (Panoramic Survey Telescope And Rapid Response System) abgeglichen. Dabei haben sie den Angaben zufolge 150.000 Objekte gefunden, für die es in dem neueren Himmelsatlas keine Entsprechung gibt. Manuell haben sie davon 24.000 Kandidaten überprüft und dabei hätten 100 "besonders interessante Quellen" ihre Aufmerksamkeit erregt.Das können natürlich auch einfach Messfehler sein, entweder im alten Kartenmaterial oder in den neuen Messungen. Aber das wäre ja langweilig!