Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Stellt sich raus: Der "Staatsschutz" hat sich einfach einmal gegen Dissidenten, von denen sie schon mal gehört hatten, irgendwelche Bullshit-Anklagepunkte aus dem Arsch gezogen und mal geguckt, wie weit sie kommen.
Sehr geil auch, dass sie behaupten, der Beschuldigte hätte erst nach einem Warnschuss (!) der Polizei von seinem Opfer abgelassen. Das Menschenbild der Cops ist anscheinend: Das sind alles wilde Tiere, diese Demonstranten!
Die Polizei beschlagnahmte bei der Durchsuchung im Hainholzweg ein Jahr nach der Tat verschiedenste Gegenstände wie ein Laptop, ein Handy, Kleidung oder das Hörspiel „Die Känguru Chroniken“ von Marc-Uwe Kling auf sechs CDs.Das übliche halt. Was man halt so macht mit den üblichen Verdächtigen. Erstmal alles mitnehmen. Wer braucht schon ein Telefon oder einen Laptop zur Ausübung seines Berufs. In diesem Fall: Student der vergleichenden Literaturwissenschaften. Das klingt ja schon voll gewalttätig!!1!
„Der Beschuldigte befand sich während der gesamten Zeit des G20-Gipfels in Japan, war aber als Tatverdächtiger durch Beamte des Göttinger Staatsschutzes im Rahmen einer internen Fahndung benannt worden, weil er in Göttingen politisch aktiv und den Beamten daher bekannt ist“, kommentierte am Freitag Rechtsanwalt Sven Adam, der den ehemals Beschuldigten strafrechtlich vertritt.Kannste dir nicht ausdenken, sowas! (Danke, Alexander)