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Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein.
Die Auswertung der Klickzahlen nach dem Verteilungsschlüssel der VG Media ist ernüchternd: Der Axel-Springer-Verlag würde derzeit fast 64 Prozent der Einnahmen enthalten. Kleine Lokalzeitungen erhielten nur einen Anteil im Promille-Bereich, der ihnen kaum das Überleben sichern würde.Und für die angeblichen Nutznießer in Form von Blogs lohnt sich die Erhebung der Statistik gar nicht, weil die dafür aufgewendeten Kosten nicht durch die Ausschüttungen wieder reinkämen.
Mit anderen Worten: Wenn Axel Springer für das "Leistungsschutzrecht" lobbyiert, dann ist das im Wesentlichen eine Selbstbereicherung. Die fordern von der Regierung, Geld geschenkt zu kriegen.