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Ulm kontert Bodenspekulation und sorgt für bezahlbaren Wohnraum. Ulm und die dort ansässige Hospitalsstiftung besitzt knapp 4500 Hektar Land. Bei Wohneinheiten die auf verpachtetem Stadt- und Stiftungsboden entstehen sind knapp ein Drittel als bezahlbarer Wohnraum konzipiert.
(Man verscherbelt nicht sein Tafelsilber sondern sorgt für eine passende Stadtentwicklung)Die Krux ist das man auf eigenem Boden den man verpachtet ein Mitspracherecht hat was da hingestellt wird.
Verkauft man Boden hat man keinerlei Handhabe die eigner zu etwas zu bewegen.
Kapital optimiert Gewinn, mehr nicht.https://www.deutschlandfunkkultur.de/stadt-neu-denken.1001.de.html?dram:article_id=246904
Auch ist z.B. bezahlbarer Wohnraum in Österreich eher verbreitet und da sorgen dann halt lokale Träger für den Wohnraum.
Wo die Kritik recht hat ist das bauen an sich teuer ist.
Das liegt auch an Vorschriften und langen Verfahren.
Die Frage ist natürlich was davon weg könnte.Und Sozialghettos will auch keiner.
Nur die Vorschläge sind mal wieder aus der neo-liberalen Ecke und haben bis dato NULL Erfolg gebracht.
Die kennen nur Deregulierung.