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In der Tat ist es mir in den letzten zehn Jahren etwa einmal pro Jahr untergekommen, dass KiPo auf Rechnern vorhanden war, die nicht durch den Besitzer da hingesurft wurde.Zur Deanonymisierung lasse ich mal weitere Details mit konkreten Zahlen weg, aber ich wollte doch noch mal wissen, wie viel Fälle mit "KiPo" es denn insgesamt so gab, um die Quote einschätzen zu können. Antwort: Es gab insgesamt ~75 Fälle, davon 10 untergeschoben.Diese Faelle gibt es wirklich, sie werden nur nicht so breit getreten, weil es ja keinen Praesidenten betrifft, sondern Klaus Meier aus der Buchhaltung.
In einem Großteil der Faelle war Malware dafuer verantwortlich (und zwar sehr offensichtlich)
DAS finde ich ja mal eine ECHT krasse Quote. Und während ich zu meinem Rant stehe, und behaupte, dass auch entlastende digitale Indizien grundsätzlich fälschbar sind, freut es mich, wenn in der Praxis überhaupt in die Richtung untersucht wird, und nicht einfach "oooooh, böse Bilder, ab in den Knast" gemacht wird. Im Zweifel für den Angeklagten. Vielen Dank an den Einsender, und wenn sich sonst noch wer aus der Branche mal erleichtern will: Mein Ohr ist offen :-)