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Es lief ungefähr so, wie man sich das vorstellen würde.
Schwarzer hatte zuvor den Fall als idealtypischen Beleg für ihre Kritik an deutscher "Täterjustiz" im Sexualstrafrecht herangezogen, wie es in den Berichten heißt. Zudem kritisierte sie eine fatale Übermacht von Gerichtsgutachtern zu Lasten der fast immer weiblichen Opfer, eine "übergriffige Rolle" der Medien und eine um sich greifende "Litigation-PR" - also eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit der Prozessbeteiligten mithilfe von Medienanwälten und Journalisten.Und dann ging Kachelmann ans Mikrofon und meinte:
"Es gibt auch manchmal weibliche Verbrecherinnen", so Kachelmann. Seine Ex-Freundin, das habe das Oberlandesgericht Frankfurt in einem Zivilverfahren "zweifelsfrei" festgestellt, sei eine Lügnerin und Falschbeschuldigerin. Und von denen gebe es viele. "Es gibt hier drin nur eine vorbestrafte Täterin", so Kachelmann mit Blick auf Schwarzer, "und die sitzt da vorne."Shots fired! :-)