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Der 38 Jahre alte mutmaßliche Täter ist der frühere Lebensgefährte der Frau und Vater eines gemeinsamen Kindes.Der Mann hat sich danach der Polizei gestellt; so interpretiere ich jedenfalls diese Passage:
Der Mann habe sich zwar „als Täter zu erkennen gegeben“, sagte Polizeisprecher Jens Petersen.Oh und vorher hat er der Frau anscheinend auch Stichverletzungen zugefügt.
Da sieht man mal wieder, wie dünn die Zivilisationsdecke auch in Europa ist. Es ist immer leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Ich muss jetzt aber doch sagen, dass mich sein Motiv interessieren würde. Wie muss man sich die Realität zurechtlegen, dass es nicht reicht, jemanden mit dem Messer zu perforieren. Was für ein Unrecht glaubt der, das ihm widerfahren ist, dass er sie dann auch noch am Hals hinter dem Auto herumschleift!? Das ist so dermaßen jenseits meiner Vorstellungskraft, … krass. Mir fehlen die Worte.
Update: Laut Lokalpresse in Niedersachsen:
Nach Angaben des Hamelner Polizeisprechers Jens Petersen sind Täter und Opfer Deutsche kurdischer Abstammung.
Update: "Bild" behauptet, der gemeinsame Sohn habe hinten im Auto gesessen. Die ganze Nummer klingt jetzt so ein bisschen wie ein "Ehrenmord".