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Letzten Herbst war das so ein virales Video. Ich hatte darüber auch was damals.
Da gibt es jetzt ein Update. Und zwar verklagt die Frau jetzt Google, Youtube, TGI Friday's (eine Restaurantkette, die aus dem Video eine Parodie/Werbevideo gemacht hatte) auf eine halbe Million Dollar Schadensersatz. Und natürlich die beiden Macher des Videos, und die NGO dahinter. Begründung:
The two, along with co-defendants Google, You Tube and TGI Friday’s, were accused of failure to get Roberts’ signed permission to air the video before they used it to sell advertising.
Da kann man sich jetzt drüber kaputtlachen, dass die so doof waren, sich nicht die Erlaubnis schriftlich geben zu lassen. Aber ich glaube ja, dass da um noch was anderes geht. Das klingt für mich so, als hätten die ihr gegenüber einen auf Rehaugen und "mittellose wohltätige non-profit Menschenrechts-NGO" gemacht, und sie dazu gekriegt, da für ein Video pro bono mitzumachen, und dann blenden sie aber Werbung ein und bereichern sich daran. Und wenn das so ist, dann kann ich nur sagen: Gut so, weitermachen! Verklag die alle, bis sie blau anlaufen! Google und Youtube hätte ich da jetzt nicht in die Klage aufgenommen, das ist ja sinnlos. Der Uploader trägt die Verantwortung, und das sind wohl diese beiden Leute von dieser Advocacy Group. Das finde ich schwer in Ordnung, wenn da mal jemand mit der großen Mistgabel die ganzen Pseudo-Menschenrechtsgruppen ausmistet.